Gott kann heilen und es kommt gelegentlich vor (Glaube an Gottes Allmacht) – Die Engelskala Heilungsdienst.

Für manchen ist es schon ein Sprung, der einen echten Erkenntnisgewinn anzeigt, daran zu glauben, dass Gott almächtig ist und heilen kann. Das sollte eigentlich ein Grundkonsens aller Christen sein, denn wenn man nicht einmal an die Allmacht Gottes glauben kann, dann ist wohl die Frage an was für einen Gott man dann noch glaubt. Ist ein Gott, der nicht allmächtig ist überhaupt ein Gott? Gut, die Frage ist eher philosophisch als theologisch, aber dennoch interessant.
Denkt man sie konsequent zu Ende muss man eigentlich dabei herauskommen, dass Wunder immer wieder mal geschehen; dass man sie zumindest nicht a priori ausschliessen kann. Mit diesem Denken wird man immer noch keine Wunder erleben, oder wenn, dann nur zufällig aus Gottes Gnade heraus. Man wird Heilungen als Sonderfälle ansehen, die irgendwo weit weg passieren oder wird in der Zukunft mit einer Heilungserweckung rechnen, aber man wird das Übernatürliche nicht für das Jetzt und Hier erwarten in dem man lebt.

F.F.Bosworth bringt in seinem Buch „Christus unser Heiler“ einen guten Punkt rüber:

Modern Theology magnifies the power of God more than it magnifies His compassion; His power more than it does the great fact that „the exceeding greatness of his power [is] to usward“. But the bible revereses this and magnifies his willingness to use His power more than it does the power itself. In no place does the Bible say that „God is power“, but it does say that „God is love.“ (F.F.Bosworth, Christ the Healer, page 71)
It seems to me that God would rather have us doubt His ability than His willingness. I would rather have a man who is in trouble say to me: „Brother Bosworth, I know you would hep me if you could“, (doubting my ability) than to say, „I know you can, but I have no confidence in your disposition to help me.“(ebd 73-74)

Tatsächlich bemüht sich die Bibel viel stärker darum, Gottes Willen zu zeigen als seine Kraft. Die Kraft wird quasi vorausgesetzt und in der Form von Zeugnissen überliefert, aber Gottes Liebe zu den Menschen wird immer und immer wieder rübergebracht. Ich finde es eine ganz schrecklich Verkündigung wenn immer wieder gesagt wird, dass Gott zwar alles kann, aber nur selten will. Was ist es für ein himmlischer Vater der seinen Kindern zwar helfen kann, das aber in der Regel nicht tun will? Wer jemand anderem das Leben retten kann, es aber nicht tut, der macht sich nach deutschem Recht schuldig:

„Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“ (§ 323c StGB)

Juristisch würden wohl die meisten zugeben, dass das auch gut und richtig so ist. Dennoch stellen viele Prediger Gott genau so dar, als jemanden, der unterlassene Hilfeleistung zur Kunstform erhebt. Wenn wir das Evangelium so predigen, dass Gottes Charakter dabei angegriffen wird, greifen wir damit den Kern, das Herz des Evangeliums selber an, denn es geht im Evangelium um Gottes Liebe.
Wer nur den allmächtigen Gott kennt, aber nicht den allmächtigen liebenden Gott, der spielt letztlich der Theodizee zu, denn dann wird die alte Frage automatisch wieder aufgeworfen: „wenn es einen allmächtigen Gott gibt, warum gibt es dann das Leid auf der Welt?“ Ich will die Frage jetzt nicht beantworten, bin aber an anderer Stelle schon einmal kurz darauf ein gegangen.

Allmacht heißt in der Bibel niemals, dass Gott alles macht was er will. Er tut sehr weniges allein und ohne Menschen dabei einzubeziehen. Christen die nur an die Allmacht glauben aber übersehen, dass es auch eine Verantwortung des Menschen gibt argumentieren oft: „wenn Gott wollte, dass ich gesund wäre, würde er mich einfach heilen. Da er es nicht tut, ist es wohl nicht sein Wille“. So führt das Missverständnis des nur allmächtigen Gottes immer wieder dazu, dass Gott zuletzt als Buhmann da steht. Wenn alle Stricke reißen und man die Verantwortung schon an alle anderen abgeschoben hat ist es zuletzt Gott, der wieder mal nichts gemacht hat. Diese Denke ist so alt wie die Menschheit. Wie sagte doch Adam so schön in seinen letzten Minuten im Paradies: „die Frau, die DU mir gegeben hast, die hat mich verführt!“

Be Sociable, Share!

15 Kommentare

  1. Dazu muss ich mal wieder was schreiben.

    Zuerst mal ist Gott allmächtig und Gott will das beste für uns. Und was ist für uns das beste? Das ewige Leben.
    Unser Körper steht unter dem Gericht Gottes, den werden wir nicht retten können! Er ist zum Tode verurteilt, damit unsere Seele gerettet wird!

    Wenn man das alte Testament liest, dann wird es überdeutlich, wie verloren unsere menschliche Hülle ist. Gott kennt da keine Gnade. Das alte Testament handelt vom ersten Mensch (Adam und Nachkommen), das neue Testament handelt von dem zweiten Mensch (Christus und Nachkommen), vgl. 1Kor 15,47.
    Wenn man Jesus nachfolgen will (auch Heilung usw.) muss man sich zuerst entscheiden: Leben im Geist ODER Leben im Fleisch? Christus oder Adam?
    Deshalb mag ich es nicht, wenn Wunder aus diesem Kontext heraus gerissen werden und fast nur noch über Gottes Eingreifen in diese Welt geredet wird. Vergesst nicht, dass Gott diese Welt verdammt hat. Wunder müssen immer mit der Botschaft des Evangeliums verbunden werden, sonst haben sie keinen Wert.

    Wäre es wirklich das beste für uns, wenn wir immer und grundsätzlich von Krankheiten geheilt werden? Nein, da würden wir schnell vergessen, ihm dafür zu danken, sondern es selbstverständlich nehmen.

    Gott schenkt uns das auch, aber zuerst ist für ihn unser Glaube wichtig. Wenn eine Seele schaden nehmen würde, dann heilt er nicht (vgl. Mk 8,36). Zu unserem eigenen Wohlergehen. Der Papa im Himmel weiß besser, was gut für uns ist. Die Kinder können das natürlich nur schwer einsehen. 😉

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
    (Röm 2,4b)

  2. also mal ganz ehrlich, philip, das geht jetzt nicht mal gegen dich, aber mich nerven gelegentlich diese stereotype. dauernd kommt einer und sagt: „heilung ist nicht das wichtigste, es geht darum, dass menschen gerettet werden und sich bekehren.“ klar, habe ich schon mal was anderes gesagt? wieso wird das immer gegeneinander ausgespielt? muss ich wirklich jedes mal, wenn ich was über heilung, sprachengebet, prophetie, philiosophie, musik oder was-weiss-ich schreibe einen satz einfügen der sagt, dass die ewigkeit wichtiger ist als gesund zu sein?
    das groteske ist ja, dass ich noch keinen(!) getroffen hat, der meinen hang zum übernatürlichen kritisiert hat und darauf hingewiesen hat, dass bekehrung wichtiger ist, der mehr leute zu jesus geführt hat als ich. ich bin kein grosser evangelist aber habe allein letztes jahr mit drei leuten selber das übergabegebet gesprochen, einigen weiteren habe ich auf dem weg zu jesus geholfen und bei veranstaltungen haben sich noch mal ein paar entschieden. keine sorge, ich vergesse die ewigkeit schon nicht.
    noch eine kleine beobachtung: ich kenne keine(!) gemeinde dieeffektiv leute zu jesus führt aber nicht übernatürlich arbeitet, die gemeinden die (angeblich) den falschen fokus haben erleben bekehrungen, die mit der reinen lehre nicht. komisch, oder?
    grob gesagt ist es immer dasselbe: keine heilungen und keine bekehrungen oder heilungen und bekehrungen. ausnahmen bestätigen wie immer die regel. wenn ich mal mitgekriegt habe, dass sich ein dutzend oder so leute für jesus entschieden haben dann war das immer in gemeinden die das übernatürliche lebten und liebten.
    natürlich ist heilung auch für evangelisation wichtig. deshalb laufen wir mit gebetsschildern übers jazzfestival und machen heilungsstände auf volksfesten.

    sorry, nicht persönlich nehmen.

  3. Keine Sorge, ich nehm‘ das nicht persönlich. 😉
    Ich habe ehrlich gesagt auch ein schlechtes Gewissen, immer irgendwie nur rumzumaulen. Das wird deiner Arbeit sicher nicht gerecht. Deshalb wollte ich eigentlich auch stillhalten und nicht mehr sowas schreiben. Denn irgenwdie wiederhole ich mich ja nur noch. 😉

    Ich denk‘ auch nicht, dass du da irgendwas falsch verstanden hast. Aber einige, die für Heilung beten lassen, vielleicht schon.

    Was mich aber hauptsächlich stört, ist ein einseitiges Gottesbild. Gott kann auch zerstören und er wird diese Welt auch zerstören. Aber dabei wird er auch retten, was zu retten ist.
    Gott ist schwer zu begreifen. Und ich kann nicht zustimmen, dass er immer und jeden heilen will. Das geht einfach nicht in meinen Schädel rein. Was Gott will, das geschieht doch auch! Genau das heißt Allmacht.
    Das ist auch nichts gegen dich, aber ich habe mit eben diesem Gottesbild ein Problem. Ich bin auch gerne bereit, mich da eines besseren belehren zu lassen. Ich hoffe, du hast noch ein bisschen Geduld übrig. Wenn nicht, kann ich’s auch verstehen.

  4. keine sorge, massig 🙂

    ich glaube nicht, dass das passiert, was gott will. sonst gäbe es ja keinen freien willen oder er hätte keine bedeutung. gott wollte, dass die meschheit in einer vollkommen welt lebt, hat nicht lange geklappt. seit dem sündenfall ist alles B-plan. wenn nur das passiert was gott will ist es überflüssig nach heiligkeit zu streben oder nach irgendwas, dann geschieht sowieso das, was gott will. dann kann ich auch bei jeder sünde sagen: „war wohl gottes wille“. das ist mehr schicksalsglaube als christlicher glaube.
    gott arbeitet mit menschen, beide seiten sind wichtig. wenn gott jemanden z.b. finanziell segnen will, dann legt er einem aufs herz zu spenden. wenn der es nicht macht, war es dennoch gottes wille zu versorgen, aber es hat nicht geklappt. so was passiert leider ständig, aber dann sollte niemand schliessen, dass es eventuell nicht gottes wille war die betreffende person zu versorgen.

  5. Nochmal eine Erfahrung von solchen Ausrichtungen, die du hier so lobst. Ich glaube, ich habe das schonmal geschrieben, aber es passt grade rein.

    Der Prediger sagt im Gottesdienst doch tatsächlich: „Ich will endlich Wunder sehen. Und alle, die da nicht voll mitziehen wollen, die sollen sich überlegen, ob sie hier noch richtig sind! Die sollen sich dann überlegen, ob sie in ne andere Gemeinde gehen.“ Hallo? Ich war total geschockt und habe fünf Minuten überlegt: „was hat er da gerade gesagt?“ – „hat er das wirklich gesagt?“
    Das ist keine Geschwisterliebe mehr. Das ist Ausgrenzung. Vielleicht hat er Angst, dass die „Kleingläubigen“ ihm sein Wunder versauen oder so ein Scheiss. Ich kann das einfach nicht mehr nachvollziehen. Das ist zu fanatisch und da ist der Kern der Sache völlig verloren gegangen. Es würde mich wundern, wenn Gott auf so einem unfruchtbaren Boden überhaupt noch Wunder schenkt.

    Wahrscheinlich treffe ich mit meinen Warnungen die Falschen.
    Storch, ich mag deinen Blog und deine Artikel, sonst würde ich ihn ja nicht lesen. Und dein Einsatz für Jesus ist natürlich auch super und taugt sicher als Vorbild für viele.
    Das musste mal gesagt werden. 😛

  6. das ist in der tat daneben. keine ahnung wieso er das gesagt hat, aber es st definitiv schräg. vielleicht sollte er die gemeinde wechseln, wenn die anderen in eine andere richtung wollen als er, aber man sollte schon eher leute gewinnen als sie aus zu grenzen.
    solche erfahrungen machen deine sorge natürlich nachvollziehbarer, ich versichere dir aber, dass sie unbegründet ist.

  7. Und wie erklärst du das einer Person, die nicht geheilt wird?
    Gott wollte dich heilen, aber es hat nicht geklappt. Obwohl er allmächtig ist.
    Letztlich muss dann irgend eine Person, mit der er zusammen arbeiten wollte, schuldig sein. Also entweder die kranke Person, oder der, der für Heilung gebetet hat. Das führt doch in letzter Konsequens dazu, den Glauben zu beurteilen. Bei dieser Person hat die Heilung geklappt, bei jener nicht, also hat diese einen größeren Glauben.

  8. da gibt es viele gründe. klar, glaube kann ein faktor sein, theologie auch, sünde, der teufel, schlechter tag, falsche zeit, falsche motivation und 1000 andere gründe, von denen ich vermutlich de meisten nicht kenne. aber ich muss mir auch gar nichts erklären, kann ich auch nur ganz selten. mein job ist es meinen weg weiter zu gehen nicht faktoren oder leute zu suchen sie schuld sind. ich finde es nur nicht gut zu sagen: „tut mir leid, ist wohl gottes wille, dass du krebs hast. zumindest will er dich gerade nicht heilen“ – das finde ich viel schlimmer als zu glauben, dass ich es gerade nicht hinkriege.
    ehrlich gesagt bin ich oft überrascht wenn es klappt. kommt immer wieder vor, dass ich für jemanden bete und keinen glauben in der situation habe, müde bin, unkonzentriert bin und auch keine lust habe und dennoch geschieht die heilung. seltsam, aber gut. umgekehrt habe ich es aber noch nie erlebt, dass ich gespürt habe, dass gott was macht und es ist nichts passiert.

    ich meine, dass heilung und das übernatürliche generell ein grosses und nihctimmer einfaches gebiet ist. ich weiss das wenigste. aber ich weiss jetzt mehr als vor drei jahren und ich erlebe auch viel mehr als vor drei jahren. in ein paar jahren weiss ich wieder mehr – so läuft das eben und ich zweifele diesen weg nicht an. scheint so sein zu müssen.

  9. Ja, geh‘ einfach den Weg, den Gott dir vorgibt.
    Aber der Weg, um an das Übernatürliche ranzukommen, sieht doch eigentlich so aus:

    1. Selbstverleugnung
    2. Kreuz auf sich nehmen
    3. Jesus nachfolgen

    Eine Lehre über Wunderheilungen bringt einen da nicht wirklich weiter, oder doch?

  10. @ Philip

    „Eine Lehre über Wunderheilungen bringt einen da nicht wirklich weiter, oder doch?“

    Der ideale Weg „um an das Übernatürliche ranzukommen“ wäre wahrscheinlich der, den Jesus für Seine Jünger gewählt hat: Drei Jahre mit jemandem rumhängen, der richtig heftig in der Kraft des HG wirkt, 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Da braucht man evt dann nicht mehr viel Lehre darüber. Ich kenne aber leider heute keinen, der mich persönlich in dieser Weise ausbilden könnte, also muss ich nehmen, was ich kriegen kann: einerseits Jesus immer besser kennenlernen, aber andererseits denen zumindest zuhören, die in Vergangenheit und Gegenwart Jesu Weg in der Kraft des Geistes nachgegangen sind…

  11. natürlich bringt es einen weiter sich mit gottes wort auseinander zu setzen und widerbiblisches denken zu ändern: römer 12,2.

    ausserdem gibt es zum glück mehr im christlichen leben als selbstverleugnung und kreuze auf sich zu nehmen. das gehört dazu, sollte aber unser leben nicht massgeblich bestimmen. ist immer wieder mal dran, aber jesus trug sein kreuz auch nur ein paar stunden. nachfolge macht spass!

  12. Ja, es spricht nix dagegen, sich mit Wundern in der Bibel auseinanderzusetzen. Es ist wirklich super, wenn das jemand tut. Aber so Dinge wie die Engelskala sind mir trotz allem ein bisschen suspekt, weil ich dafür keine Grundlage in der Bibel finden kann. Eine Unterteilung in unterschiedliche Erkenntnisstufen ist sogar antibiblisch.
    Trotzdem lohnt es sich vielleicht, sich damit zu beschäftigen. Das weiß ich nicht.

    In Lk 9,23 steht, dass man sein Kreuz TÄGLICH auf sich nehmen soll. Ich sehe den Vers schon als eine permanente Lebensaufgabe und sollte unser Leben maßgeblich bestimmen, gerade wenn man sehr nahe an Jesus ran kommen will.
    Und natürlich macht die Nachfolge Spaß. Aber der heilige Geist gibt einem Freude daran, gottgefällig zu leben. Und dann muss man sich nicht mehr dazu zwingen, sein Kreuz zu tragen, sondern man macht es mehr und mehr freiwillig.
    Es sollte sich niemand krampfhaft versuchen, etwas zu überwinden, was er nicht kann oder will. Man soll das tun, wozu man aus dem Glauben heraus fähig ist. Aber das Ziel ist natürlich, wie Jesus zu werden.

  13. also wenn es antibiblisch ist, dann sollten wir uns nicht damit beschäftigen. wie kann etwas gut sein, das antibiblisch ist?
    aber was genau ist denn daran antibiblisch einen weg auf zu zeigen. johannes hat doch auch drei (oder vier) geistliche lebensalter aufgezeigt und charakterisiert und der ist garantiert nicht antibiblisch.

    meinst du eigentlich, dass es sich widerspricht jesus nach zu folgen und eine geistliche entwicklung zu schematisieren? oder sich selbst zu verleugnen und gleichzeitig einen effektiveren dienst in vollmacht an zu streben?

  14. Antibiblisch ist die Kategorisierung deshalb, weil versucht wird, die Menschen in unterschiedliche Stufen je nach Erkenntnisstand einzuteilen. In der Bibel steht aber der entgegengesetzte Gedanke im Vordergrund, nämlich dass sich alle Menschen auf die selbe Stufe stellen.

    Es kommt natürlich auch darauf an, wie man mit so einer Skala umgeht, aber es scheint mir eine Quelle von MIssverständnissen zu sein und deshalb gefährlich.

  15. Hallo Phillip

    natürl. stehen in Gottes Augen alle auf der selben Stufe – er liebt uns und wir sind errettet – Danke Jesus!!
    upps – er liebt ja sogar die Unerrtetteten – stehn die jetzt auch auf „der selben Stufe“ oder wie oder was?…

    Natürl. sind wir errettungstechnisch alle auf der „gleichen Stufe“, aber unsere Gaben und Dienste sind doch sehr unterschiedlich – die Gaben bekommen wir komplett geschenkt, müssen sie aber entwickeln (lernen zu gebrauchen) um so in unseren Dienst hineinzuwachsen, damit es dann auch lecker Früchte bringt.
    Also ich persönl. kann auf eine Menge „Wachstumsstufen“ in meinem Glaubens-Leben zurückschauen, das Freuden-Fest im Himmel hat allerdings schon begonnen, als ich noch voll doof aber vom Hl. Geist angezappt einfach schonmal Jesus als meinen Herrn angenommen habe – DA begann die Jubeltour und war für mich pers. bereits „alles vollbracht“!

    Eine „Quelle von Missverständnissen“ kann es eben auch sein, wenn wir die Erlösungs- Realität mit der Realität des Glaubensweges on earth verwechseln…
    sehr „gefährlich“ das und zieml. „antibiblisch“ 🙂

    Segen!

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>