21. Oktober 2007 7

Markus 1,35-38

In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,

und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.

Er antwortete: Laßt uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer,
damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen. (Markus 1,35-38 nach der Einheitsübersetzung)

parallel: Lukas 4,42-43

Gebet spielte im Leben Jesu (und im Moment in diesem Blog!) eine grosse Rolle, er zog sich immer wieder von seinen Nachfolgern zurück um allein zu beten. Darin zeigen sich die Prioritäten, die Jesus für sein Leben setzte: obwohl ihn eine grosse Menschenmenge suchte, liess er sich davon nicht beeindrucken und tat das, was auf seinem Herzen war.
Es konnte bestimmt mal passieren, dass er die Leute die ihn sehen wollten, dadurch verletzte, aber Jesus nahm dieses Risiko in Kauf um den Willen Gottes zu tun. Er verlor nie seinen Auftrag aus den Augen und machte es sich irgendwo zu gemütlich. Wenn ein Landstrich Gottes Wort gehört hatte, zog er weiter um anderen zu predigen.

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5 Kommentare

  1. Ich merke auch wie mir sich Gebet oder Zeit mit Gott zur Priorität 1 machen muss, wenn ich mir das nicht richtig vor nehme mache bete ich oft nicht und erledige statt dessen viele andere „wichtige“ Dinge, obwohl ich mir bewusst bin das von Gott alles Gute kommt.
    Jesus scheint sich ja in dieser Hinsicht wenig beeindruckt von seinen Umständen

  2. Hier zeigt sich auch die Bedeutung der Zurückgezogenheit , der Stille und Ruhe, die man braucht um Gott zu suchen und zu finden!

    Interssanter Kontrast: hier die Ruhe und Abgeschiedenheit, dort der Trubel und Auflauf der Menge, die ihn suchten!

    Ansonsten denke ich an Jesus Ausspruch:
    „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken!“

    war wohl auch Grund für ihn weiterzuziehen?!

  3. Danke Storch,ein wunderschöner Post!Du hast echt wiedermal recht!Und deshalb mache ich mich jetzt auch nochmal auf den Weg,und besuche den Abend Godi der Calvary Chapel in Herborn.Mal sehen ob Jesus wirklich dort ist.

    Das letzte mal habe ich ihnen von Jocky und München erzählt!
    (Dort gibbet ja auch diese Amerikanische Godi)!

    Björn S. 😉

  4. ich vermute, dass das eine rolle gespielt hat. der erlöser ist immer auf der suche nach erlösungsbedürftigkeit und wenn irgendwo alle die botschaft gehört haben, dann zieht man eben weiter.

    @björn: calvary cahpel kenne ich gar nicht. nur vom namen her und was man eben so hier und da aufschnappt. wo sind die denn? bist du öfter?

  5. Hallo Storch,

    am besten Jocky in München fragen!Gestern Abend kam eine Gruppe aus Kenia wieder zurück.Sie erzählten von Land und Leuten und wie Gott dort Gemeinde und Mission baut.Es wurden viel Bilder gezeigt z.B.vom gemeinsamen essen,gemeinsamen singen,beten,spielen und tanzen…
    Einer der Mitreisenden der gestern aus Kenia wiederkam ist bei den Jesus-Freaks-Dillkreis.Deshalb hab´ich natürlich gleich einige Fotos gemacht für unsere JF-Fotosammlung…

    Hab´ihn aber gar nicht mehr gefragt ob sie auch eine Pizza in Kenia gegessen haben… ;(

    Nunja,jedenfalls waren alle gut gelaunt und wohlbehalten aus Afrika wiedergekommen… 🙂

    that´s all…

    *world wide pizza is in your land*

    Björn S. 😉

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  2. […] und seine Begleiter eilten ihm nach, und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich. (Markus 1,35-37 nach der […]

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