Ein weiteres Johnson-Zitat, das mich herausfordert (wie die meisten, warum läse ich ihn sonst?):

…what I know can keep me from what I need to know if I don´t remain a novice.” (Dreaming with God, 147).
Ich hoffe, diese Lektion nach den letzten Jahren gelernt zu haben. Die Bibel vermittelt kein statisches Wissen über Gott, sie hilft uns in der Beziehung. Oder, mit Hagin ausgedrückt: „the written word reveals the living word“. Damit ist das Wissen, das sie bietet immer hochdynamisch; weit über exegetische Fragen hinaus verändert sich das Wort (besser: unsere Rezeption des Wortes) mit der Offenbarung, die der Geist uns gibt. Ich gehe regelmässig an eine neue Bibel heran, die ich schon einige Male gelesen habe.

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Ein Kommentar

  1. Mir gefällt von Hagin dieses Zitat und es ist das einzige, welches ich kenne:
    The Bible says it, I believe it, and that settles it! Die Bibel sagt es, ich glaube es, und damit ist der Fall erledigt!
    Trotzdem muss ein „Kopfermann Schüler“ wie ich es bin, dann auch immer Fragen an biblische Aussagen stellen, die m. E. manchmal auch nur aus einem historisch, kritischen Kontext heraus zu verstehen sind. Sicher: Es geht nicht nur um verstehen, wenn ich die Bibel lese. Es geht auch um Erkenntnis, und darum, dass Worte lebendig werden, und Gott zu mir redet. Aber ohne den Geist ist das Wort für mich so tot, wie die Bildzeitung. Ich kann es nur wirklich erfassen, wenn der Geist es mich erfassen lässt.

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