15. März 2007 7

ein schönes Zitat

Ich blättere gerade noch mal durch Charles Kraft „defeating dark angels“, bevor ich das Buch gleich ins Regal stellen werde. Dabei bin ich an einem Zitat von Seite 98 hängen geblieben:

Spiritual authority is, I believe, in direct proportion to spiritual intimacy.

Das sehe ich auch so und es gibt mir ein Bindeglied zwischen der Glaubenslehre und anderen theologischen Ansätzen. Ein Unterschied, den viele wahrnehmen ist ja, dass die GL eine Unabhängkeit von Christus lehrt die sich darin ausdrückt, dass sowieso alles schon uns gehört – also nicht mehr in der Beziehung zu Jesus erhalten wird sondern durch „Bewusstsein“. Dass man diesen Ansatz bis in die Esoterik hinein übertreiben kann ist klar. Auf der anderen Seite haben die Kritiker der GL (die nicht selten auch der pfingstlich charismatischen Bewegung eher skeptisch gegenüber stehen) aber nicht deren Resultate und sind von ihren Früchten her für mich nicht allzu attraktiv. (Vorsichtig formuliert)
Ich sehe in solchen Sätzen immer wieder Brückenschläge denn sie verbinden den Glauben und das Leben in Autorität mit unbedingter Christusabhängigkeit und spiritueller Tiefe.

Da wundert man sich nicht mehr über die Selbsteinordnung von Kraft: er ist „third wave“.

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7 Kommentare

  1. HI mein lieber,
    genau was Charles sagt glaube ich auch. Zudem glaube ich,dass meine Autorität auch davon abhängt wie sehr ich mich Gottes Autorität in meinem Leben unterordne. Jesus sagte mal zu mir: warum sollen Dir die unreinen Geister gehorchen, wenn Du mir nicht gehorchst – wenn Du dich meiner Autorität nicht unterstellst, warum sollen es dann die Geister tun wenn Du sie in meinem Namen ansprichst…ich würde daraus keine Theologie machen aber an dieser Stelle habe ich viel von Jesus gelernt!!!
    Segen in Jesus für Dich
    Kristian

  2. weil es grad so zum Thema “defeating dark angels” paßt, verweise ich doch gleich mal auf Artikel von John Mulinde, mich sehr beeindruckt hat.
    Der Artikel ist bei Hartwig Henkel zu finden und heißt „Kampf in den himmlischen Örtern“ Oder anders gesagt: Ein inzwischen übergelaufener aber damals ranghoher Satanist erzählt von seinen Erfahrungen mit den Gebeten der Heiligen und was davon übrigbleibt…
    Augenöffnend, ernüchternd aber insgesamt sehr ermutigend. Es tobt ein heftiger Kampf, aber der Sieg ist möglich, wir müssen einfach nur „ein Loch in die geistliche Decke brennen“, die über diesem Land liegt…

  3. na, aber ick würd noch n schritt zurückgehen und sagen, intimacy basiert auf identity… und authority demzufolge auch.
    (wenn ich weiß wer ich bin weiß ich a) wie mich gott sieht, was eine tiefe beziehung zur folge haben wird und b) was ich kann (regieren zB) – in jesus. oder so.)
    naja ich wollte auch mal nur n lebenszeichen dalassen.
    gruß aus berlin… ach ja, kam mein päckchen an?

  4. @ Kerstin: Woher will man denn wissen „wer“ man ist? Oder „wer“ Gott ist? Geht das nicht von einem Vertändnis aus, die Welt, Dinge und Menschen erst zu verstehen müssen, um handeln zu können? Daher dann auch der geitliche Ego-Hype, die endlose Suche nach Gott inklusive ausgewogenem Gottesbild und komische Persönlichkeitstests? Ist ja alles super, aber auch begrenzt. Wenn du aber meinst, dass man sich seines Standes und seiner Power bewusst sein soll, gebe ich dir Recht.
    @ Storch: Grüße auch von mir.

  5. Bei Verständnis der Welt, der Dinge und der Menschen musste ich sofort an fogenden Spruch denken:
    (Insbesondere der 2. Vers kann sich damit auf unser Verständnis beziehen, dass unsere Liebe umfassender werden sollte)

    >> Wir wissen: je grösser die Liebe, desto grösser die Leiden der Seele;
    je umfassender die Liebe, desto voller die Erkenntnis;
    je heisser die Liebe, um so glühender das Gebet;
    je vollkommener die Liebe, um so heiliger das Leben.

  6. @Vater-Sucher

    Warum hat dich dieser Artikel “Kampf in den himmlischen Örtern” so beeindruckt? Ich habs mir mal durchgelesen. Meine Meinung: das ist doch Blödsinn was dort geschrieben wird, hört sich nach Bildzeitung, PM oder ähnlichem an. Ich habe das Gefühl das dieser Mullinde nur solches Zeug verbreitet. Warum? Um Aufmerksamkeit zu erregen? Ich erinnere mich noch an die „Prophetien“ die von ihm vor ein paar Jahren hier durchs Land gingen.

    Mann, Mann wen wir Christen nur halb so viel Zeit für Mission verwenden würden wie für solche „spektakulären“ Geschichten. Also für mich hört sich das eher nach Harry Potter als nach Real Live an.

  7. Wort Gottes (Bibel) = Das Strassenverkehrsgesetz
    Rehma (persönliche Wort Gottes) = Die Autoschilder und Signale

    Beides wirkt zusammen und ist unverzichtbar.

    Auf dieser gesunden Basis lass uns die Dinge tun, die Jetzt anliegen.

    Wort Gottes = Heilung gehört uns! Durch Seine Striemen sind wir geheilt!
    Rehma macht es dann konkret!
    Und was steht dazwischen?
    Das Reich Gottes ist da, aber noch nicht ganz da.
    So lass uns nicht vergessen, das wir in einer Kampfsituation sind.

    Wenn wir frei von Lügen sind, sind wir auch frei von Krankheit.
    Ich hab nur noch keinen getroffen der frei von Lügen ist.
    Aber ich habe Leute gefunden die ein ganzes Stück schon frei von Lügen sind.

    Jesus ist in uns und er ist da! Aber Er wird kommen und ganz da sein!

    Wahrheit macht uns also frei!

    Abhängigkeit … Wo wären wir wenn nicht …
    Erstes Gebot: Gott lieben …
    Wir sollten nicht vergessen, was unsere Bestimmung ist!
    Große Wirkung haben? Tolle Glaubensstorries haben?
    Oder eher doch echte, saubere, vorbereitete Braut für Jesus sein.
    Mit ins Haus holen, alle die wir kennen und noch nicht gesagt haben:
    Jesus ich habs vergeigt … kanns nicht … ich brauch Dich … danke das Du es getan hast für mich!
    GL … wenn wir uns dabei auf das Wesentlich konzentrieren … Mission (Gott zu den Menschen bringen, sie Gottes Gnade erfahren lassen usw)… und dabei in unseren Schritten Gottabhängige sind … Dann … ja gerne …

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