Hier kommt mal wieder ein altes Handout. Schon interessant, das Thema bewegt mich noch immer sehr, aber ich meine, damit etwas weiter gekommen zu sein. Das Original ist von 2002. Hier kann man das Handout herunterladen.
Botschafter Gottes sein- 3 Schritte zur Vollmacht
Und es begab sich, als Jesus diese Rede beendet hatte, entsetzte sich das Volk über seine Lehre. Denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten. Matthäus 7,28-29 nach der Schlachterübersetzung

Was ist Vollmacht?

Der grosse Unterschied zwischen Jesus und den Schriftgelehrten seiner Zeit war, dass er in der Vollmacht Gottes redete.
Eine Vollmacht oder Bevollmächtigung ist eine Befähigung, etwas zu tun. Es ist eine verliehene Autorität, in der man handelt. Auch die Schriftgelehrten hatten eine Autorität, in der sie redeten und lehrten. Bei ihnen war es die Autorität ihres Wissens. Sie hatten die Heiligen Schriften studiert und kannten wohl auch weite Teile auswendig. Jeden einzelnen Buchstaben des Gesetzes konnten sie auslegen, und dennoch war ihre Lehre eine langweilige tote, die niemanden vom Stuhl riss und auch keine Kraft hatte, das Leben eines Menschen zu verändern.
An vielen Stellen weist Jesus die Schriftgelehrten hart zurecht und sagt ihnen, dass all ihr Lehren zu einer religiösen Sache verkommen ist, der kein göttlicher Funke mehr innewohnt.
Jesus bezog seine Vollmacht direkt aus Gott, er sprach als einer, dem Gott Autorität über die Werke des Teufels verliehen hat und der einen Auftrag Gottes zu erfüllen hat:
«Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu predigen und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen; zu predigen das angenehme Jahr des Herrn (die Vergebung – Anm. Storch).» Lukas 4,18-19 nach der Schlachterübersetzung
Jesu Worte waren die eines Abgesandten, eines Botschafters Gottes, der sich seiner Autorität und seines Auftrages bewusst war.
Die Schriftgelehrten redeten zwar auch über Gott, aber durch Jesus sprach Gott selbst.

Die Situation der Kirche

Heute sieht es so aus, als ob sich in den letzten 2000 Jahren seit Jesu auftreten nicht allzuviel geändert hätte.
Die heutigen Geistlichen stützen sich immer noch mehr auf eine menschliche Autorität, die sich aus einer fundierten biblischen Ausbildung und der Ordination durch eine Kirche ableitet, als auf die Autorität Gottes.
Wie vor 2000 haben ihre Worte herzlich wenig Kraft und verändern keine Menschen.
Doch Gottes Reich kommt nicht in Worten sondern in Kraft! (1.Korinther 4,20). Niemand wird durch Wissen und Überredung für Gott gewonnen, sondern Gott selber ist es der Menschen zu sich ruft, wenn das Wort Gottes in der Kraft Gottes verkündigt wird.
Das ist das Herzstück von Römer 10,17: Der Glaube kommt aus der Predigt, aber nur da, wo Gott selbst das Worte durch die begleitenden Zeichen bekräftigt (Markus 16,20).
Auf das Bekenntnis des Petrus: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! (Matthäus 16,16) antwortet Jesus: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel! (Vers 17)
Möchte Gott geben, dass eine Umkehr seines Volkes stattfindet. Weg von einer Autorität, die nur auf theologischem Wissen und menschlicher Ernennung basiert und wieder hin zu einer Bevollmächtigung allein durch die Kraft Gottes!

Drei Schritte zur Vollmacht:

Wenn Du Christ bist,hast Du die Möglichkeit die Menschen Deiner Zeit genauso zu verwundern wie Jesus. Auch Du kannst in der Vollmacht Gottes reden, predigen, leben oder alles andere tun, was Gott von Dir möchte. Eigentlich sind es nur drei Dinge, die nötig sind:

1.Die Vollmacht empfangen

Da rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen. Matthäus 10,1 nach der Schlachterübersetzung
Die Vollmacht, übernatürlich in der Kraft Gottes zu wirken, wird direkt von Gott gegeben. Jesus macht in Matthäus 28 klar, dass ihm alle Gewalt (Vollmacht) im Himmel und auf Erden gegeben ist und er sagt den Jüngern zu, bei ihnen zu sein bis ans Ende der Zeit. Der Jesus also, dem alle Vollmacht gegeben ist, will bei seinen Jüngern sein in allem, was sie für ihn tun.
Gott hat nie jemanden ausgesandt, ohne ihn zugleich auch zu befähigen!
Apostelgeschichte 1,8 sagt: Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist über euch kommt.
Jeder geisterfüllte Christ ist ein Bote Gottes, der die gleiche Vollmacht hat wie Jesus selbst.

2.Gott glauben

Jesus sagt: Wer an mich glaubt (wie die Schrift sagt), aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Johannes 7,38 nach der Schlachterübersetzung
Ströme lebendigen Wassers meint den Heiligen Geist, der von jedem fliessen will und soll, der an Jesus glaubt.
Viele haben Probleme zu glauben, dass Gott gerade durch sie wirken will. Dennoch ist es so. Der Glaube an eine auserwählte Priesterkaste, durch die allein Gott wirken kann, ist dem Neuen Testament fremd. Jeder Gläubige darf die Wunder Gottes sehen und ist ein Botschafter Christi, der in der Vollmacht Gottes auftreten kann:
So wir sind Botschafter an Christi Statt, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott! (2.Korinther 5,20)
Wenn ein Christ etwas von Gott weitergibt, dann als Botschafter Gottes, an der Stelle von Jesus Christus selbst. Das Problem ist für viele Christen nur zu glauben, dass sie tatsächlich an Jesu Stelle hier auf der Erde sind und die gleichen Dinge tun können und sollen, die er selber tat.
Aber wenn die Bibel so hoch von Dir denkt, solltest Du das auch tun. Glaub Gott, dass Du sein Botschafter bist und trau ihm zu, dass er sich da schon den richtigen für ausgesucht hat!

3.Leben und reden in dieser Autorität

Bitte Gott, Dir immer mehr zu offenbaren, was Deine Rechte und Vollmachten als Gesandter Gottes sind und probier diese Dinge aus.
Du hast zum Beispiel das Recht
– Menschen zu sagen, wie man Frieden mit Gott bekommt (2.Korinther 5,20)
– Menschen zu befreien, die in der Gewalt des Teufels sind (Markus 16,17)
– gläubig gewordene Menschen zu taufen (Apostelgeschichte 8,37-38)
Viele Dinge mehr wirst Du in der Bibel entdecken, wenn Du darin forschst.

Lieber Schriftgelehrter:

Wenn Du dieses Papier gelesen hast, will ich Dir noch sagen, dass Gott Dich liebt. Du bist kein schlechter Christ, und Gott sieht Deine Mühe um sein Reich. Er hat Dich gesehen, wie Du Dich um Wissen über sein Wort bemüht hast, wie Du gearbeitet und studiert hast, um ihm besser dienen zu können.

Es ist nichts falsch an einer guten theologischen Ausbildung, und es ist auch nichts falsch daran, in einer Kirche ordiniert zu sein. Falsch ist es nur, daraus seine Autorität zu ziehen. Autorität gibt allein er Heilige Geist, nur er kann Wunder tun und Menschen zu Gott bekehren.
Lass ihn doch bitte in Dein Leben. Bitte ihn, Dich zu erfüllen und Dir die beste Vollmacht zu geben, die es gibt.

Markus 16,15-20

Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,
Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Der Herr nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Sie aber gingen aus und predigten allenthalben; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen.

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11 Kommentare

  1. Mein lieber junger Freund! Du schreibst: „Es ist eine verliehene Autorität, in der man handelt“
    Dem ist nicht so! Man kann zwar auch in seiner Berufung Vollmacht haben, aber Jesu Dienst war nicht Vollmächtig, weil er seine Bestimmung wusste, und den Geist auf sich hatte, sondern Seine Vollmacht war: ER ist der Gottesgeborene.
    Joh.1,12 Er war das und ist, was er sprach! Er redete nicht wahr. Er war die Wahrheit, die er sprach!

    Du schreibst nochmal: „Jesu Worte waren die eines Abgesandten, eines Botschafters Gottes, der sich seiner Autorität und seines Auftrages bewusst war“
    Das „Bewusstsein“ Jesu ist nicht ein vertieftes Wissen, sondern, so wie Kinder nicht wissen, dass sie die Kinder von und von sind, sondern atmen, sehen, sprechen, handeln genau wie ihre Eltern, mit der Identität eines Sohnes/Tochter-ohne dauern daran zu denken- das ist die Botschaft! Sie sind die Botschaft. Und darum verkündigen sie dem Gegenüber auch eine absolut persöhnliche (Per-Sohn) Botschaft.

    Du schreibst“Bitte Gott, Dir immer mehr zu offenbaren, was Deine Rechte und Vollmachten als Gesandter Gottes sind und probier diese Dinge aus“
    Spiritismuss kann man nicht besser ausdrücken. Und es wird funktionieren. Aber eine JesuBeziehung wird das nicht. Eher ein Burnout:“Ich habe gegen dich, das du die erste Liebe verlässest. Dein Werk gegen die Gesetzeschristen ist gut, aber du erlaubst doch dem Satan in eurer Kirche zu sietzen. Und merkst es nicht.“ aus Offb.

    Und du schreibst: „Du hast zum Beispiel das Recht
    – Menschen zu sagen, wie man Frieden mit Gott bekommt (2.Korinther 5,20)
    – Menschen zu befreien, die in der Gewalt des Teufels sind (Markus 16,17)
    – gläubig gewordene Menschen zu taufen (Apostelgeschichte 8,37-38)
    Viele Dinge mehr wirst Du in der Bibel entdecken, wenn Du darin forschst.“

    Im Kontext mit deiner Gemeinde, im Zweiergespräch eine gute Ausbildung. Als Wort der Theologie absolut daneben. Grundsatztheologisch haben wir null Rechte. Und wären wir die Gerechtigkeit Gottes in Christus, müsstest du es dieser Person sicher nicht sagen.

    Hier ist eine Sinnreligion entstanden, genannt Christentum. Aus einer Sicht, einer Christentumsanschauung entsteht so etwas.

    Hör dir mal eine Predigt von einem Christusverliebten an. Meine Empfehlung 🙂
    Fremdes Feuer
    Datum 02.01.2004
    Prediger Storch
    Downloadlink http://www.theologie.jfrs.de/mp3/mp3/040102.mp3

    Ich grüße Schwesterlich. Elli

  2. Hallo Elli,

    herzlich willkommen hier. Verstehe ich Dich richtig, dass Du mir eine meiner Predigten empfiehlst weil Dir meine Theologie nicht gefällt?

  3. Die Predigt, die ich empfahl, widerspricht aus meiner Sicht den Ausführungen, die ich hier kommentierte. Ich grüße nochmal Schwesterlich. Elli

  4. ich las mal hier bei dir:
    von dem Angst evangelium. Ein Kommentator wies dich drauf hin
    Phillipper 2,12 Also, meine Lieben, – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit – schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. “
    Und dann wurde ausgeführt, das man selbst auch etwas tun muss im Sinne von ergreifen.
    So ist es oft beschrieben:
    Irgendjemand sagt, das du eine Menge tun musst um gerettet zu werden. Natürlich mit dem Herrn zusammen und so, aber so wird es beschrieben.

    Doch damit werden Menschen abgelenkt von der guten Botschaft von Gott!
    Es wird abgelenkt von dem Sohn, Jesus Christus!

    ich verstehe Phil so:
    Fürchte dich davor, dich selbst zu erlösen!
    Die einen eigen Weg auszusuchen in den Himmel-oder ewigesLeben.Ich meine besser ist:
    Zittere darüber, dass Gott entscheidet, wer und wie errettet wird. Nicht wir!

  5. das sind ja erst mal zwei sachen. beim thema „botschafter sein“ geht es nicht um errettung sondern darum als gesandter gottes zu leben. während errettung umsonst ist (für uns, denn wir müssen den preis nicht bezahlen) ist geistliche reife ganz schön teuer, denn da kommt dann selbstverleugnung usw. ins spiel.

    deinen letzten gedanken teile ich natürlich gar nicht, weil ich einfach nicht calvinistisch denke. aber das ist natürlich in ordnung es so zu sehen. ich schlage mich da mehr auf die seite von erasmus als auf die seite von luther und den anderen und glaube an die freiheit des willens: nicht gott entscheidet wer gerettet wird. er hat schon alles getan um die ganze welt zu retten, wir entscheiden, ob wir das heil annehmen oder nicht.
    gerade phil 2,12 denn das griechische KATERGAZOMAI spricht von hervorbringen, realisieren, erfüllen – also davon, dass wir unseren teil zum heil dazu tun und es z.b. annehmen und dafür kämpfen, es zu behalten.

  6. toll finde ich deine Begründungen. Die ich absolut nicht teile, lieber Storch, aber so wie in all deinen Predigten, kann man deiner Logik Aufschlußreich folgen. Ich finde es theologisch auch in Ordnung, dass du es anders siehst. Wie auch sonst. Hat doch jeder nur dies, was Gott ihm gab! Ich grüße dich Schwesterlich. Elli

  7. Übrigens: freier Wille!
    Ich denke beide Luther und Erasmus haben es richtig.
    Nur meint der eine, Luther, den Willen vor der Geburt aus Gott, währen Erasmus seinen „freien Willen“ auf die Erwählung des Menschen legt, also gar nicht den neuen Menschen meint, sondern die Erstlingsfrucht, die bekanntlich noch keine Erlösung bietet in Christi Sinne.
    So ist das Christentum kein Hinweis auf Christi-Erlöungswerk, sondern der Hinweis auf freie Erwählung Gottes. Wenn man Erasmus tiefer liest,hat dieser nie verkündet, dass „Der Mensch kann über sich nach Belieben verfügen“. Erasmus schreibt in seinem Werk „e liberto arbitrio“ deutlich, und dies wird in der Darstellung gern übergangen: dass „Erasmus die These aufstellte, Gott habe dem Menschen einen freien Willen, zwischen dem Guten und dem Bösen zu wählen, belassen, der freilich nur mit Gottes Gnade wirksam werden könne.“

  8. Luthers Ausführungen halte ich aber insgesamt für sehr inkompetent, weil man in seiner Biographie sieht, das sein „Christ“sein aus dem Kampf gegen das Böse(Teufel, alter Mensch) (in und außerhalb) besteht, und nicht gekennzeichnet ist, von der Gnade Gottes in Christus. Wie so oft, wenn unbemerkt der Mensch im Mittelpunkt steht: Christlischer Humanismus.

  9. „…und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben“rö 8,23?
    also nicht den Geist der Auferstehung als Kinder Gottes!

    Nochmal: Mit Erstlingsgabe des Geistes rö 8,23 haben wir nicht den Geist der Auferstehung als Kinder Gottes!

  10. erasmus ist bei mir zu lange her. war eins meiner ersten theologischen bücher nach der bekehrung, kann daher 18 jahre her sein. so genau weiß ich das nicht mehr. luther habe ich einige predigten gelesen, aber er war ja ohnehin kein systematiker sondern scheint mir hauptsächlich reagiert zu haben: auf umstände, fragen usw. außerdem hatte er sein leben lang gekämpft, wie entspannt sein christsein aussah weiß ich nicht, aber ich stelle es mir nicht sehr entspannt vor.

    was meinst du mit „geist der auferstehung“, rö 8,23 meint den heiligen geist. das wort „erstlinggabe“ ist etwas schwierig, wobei mir auch kein besseres einfällt. das griechische bedeutet die „erste frucht, die kommt“ und dann „gott geopfert wird“, daher die gabe. ich meine, dass paulus sagt, dass auch wir noch als teil der unerlösten schöpfung seufzen obwohl wir bereits die erstlingsfrucht haben. das münchner NT übersetzt etwas freier, aber damit dennoch vom sinn her genau „unterpfand“ und drückt damit aus, dass die völlige erlösung noch nicht da ist und erst kommt wenn die ganze schöpfung erlöst wird (im himmel), wir aber die garantie haben dass es zu dieser erlösung kommt.
    einen speziellen geist der aufertehung sehe ich da nicht.

  11. Eine schöne Antwort schreibst du da, Storch. Und ich teile deine Eischätzung: „die völlige erlösung ist noch nicht da, nach Röom 8,23“:
    „geist der auferstehung”, rö 8,23 meint den heiligen geist. das wort “erstlinggabe” ist etwas schwierig, wobei mir auch kein besseres einfällt. das griechische bedeutet die “erste frucht, die kommt” und dann “gott geopfert wird”, daher die gabe. ich meine, dass paulus sagt, dass auch wir noch als teil der unerlösten schöpfung seufzen obwohl wir bereits die erstlingsfrucht haben. das münchner NT übersetzt etwas freier, aber damit dennoch vom sinn her genau “unterpfand” und drückt damit aus, dass die völlige erlösung noch nicht da ist und erst kommt wenn die ganze schöpfung erlöst wird (im himmel), wir aber die garantie haben dass es zu dieser erlösung kommt.
    einen speziellen geist der auferstehung sehe ich da nicht.“

    Wollt ich dir nur mal sagen, ohne Kommentar, wenn man von meiner Betonung nochmal absieht.

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