03. Dezember 2008 12

links for 2008-12-03

Be Sociable, Share!

12 Kommentare

  1. ich habe die podcasts schon alle gesehen, es passieren dort ja auch viele heilungen, der eindruck kann entstehen das emotionen sehr im mittelpunkt stehen, währe gern mal persönlich da gewesen

  2. Ich denke, das wir vorsichtiger sein sollten zu sagen was von Jesus ist… Ich bin mir einfach nicht so sicher. Vieles gibt es so auch in andereren Bereichen und ich wünschte mir, das es leichter fallen würde das eine vom anderen zu unterscheiden. Das zu können ist nämlich unsagbar wichtig.

  3. Emotionen spielen zweifellos eine erhebliche Rolle, was ja nicht grundsätzlich falsch oder gefährlich ist. In charismatischen Kreisen sammeln sich bevorzugt emotionale Menschen, in evangelikalen Kreisen eher die nüchternen Zeitgenossen, so wie auffällig viele kreative Köpfe über emergentes Christsein nachdenken.
    Ich finde gerade die Vielfalt interessant und bereichernd.

  4. Ich gehe auch lieber zu den Emosachen und würde mich als emotionalen Christen bezeichnen, die podcasts fangen halt damit an das Leute Schreien und zappeln, vermutlich würde ich mich dort sehr wohl fühlen, ich hätte mal gerne alles mitbekommen und nicht nur einen zehn Minuten Highlight Ausschnitt, des Geschehens. ich war bis jetzt auch noch nie in Ländern regionen in denen mehr passiert als in deutschland, habe zu mindest nicht mitbekommen.

  5. ich mag beides: das nüchterne und das emotionale. ohne das charismatisch-wilde (von dem ich derzeit nicht viel habe) würde mir in meiner spiritualität definitiv was fehlen. auch wenn nicht alles von gott ist – na und? die langeweile die ich anderswo gelegentlich spüre ist auch nicht immer von gott 🙂

  6. Im Sommer in Amerika waren wir in einer Gemeinde (Kleinstadt in Kansas), die so charismatisch war, dass die Predigt ausfiel. Der Pastor versprach, sie ein andermal nachzuholen.
    Statt Predigt gab es viele Tränen, viel Versöhnung zwischen Generationen. Auch nicht der schlechteste Effekt bei einem Gottesdienst…

  7. die haben euch echt ausgemacht? das ist hart. und dann noch so schnell. wieso??

  8. ich war letztens in einem gottesdienst, da ist der lobpreis ausgefallen, weil nach ca 45 sekunden die anlage abgedreht wurde… das war schade, den ich hatte das gefühl, dass gott im lobi was tuen wollte…, als man mir den saft abdrehte wechselte meine positive emotionalität in wut… und ich ging nach hause, einfach deswegen weil ich kurz davor war jemanden anzuschreien : “ du betrübst gerade den heiligen geist… “
    emotionalität ist ein zweischneidiges dingen, der eine füllt so und der andere so…in dem gottesdienst in dem man mich und den rest der band “ ausschaltete “ hielt sich eine frau den bauch… ich deutete das ( und ich hatte das ganz starke gefühl ), dass gott jetzt mit heilung kommt, jemand anders als zuviel wumm der bauchschmerzen macht…, leider werden wir nie erfahren wer recht hatte…
    trotzdem hätte ich gerne die emotionen zugelassen und mir gewünscht, dass die leute die es störrt einfach rausgehen und uns zu ende hätten spielen lassen, es wäre gottes ding gewessen uns zu bremsen und die diskusionen hätten beim kaffee geführt werden können…
    meine meinung : das emotionale erst mal zu lassen…

  9. autsch. das klingt fies. so ungefähr der alptraum eines jeden musikers. ich leide mit dir, wobei ich es so schlimm noch nie erlebt habe.

  10. ich weiss es nicht… die gespräche kommen noch, ich brauchte erstmal ein paar tage um runterzukochen und will nicht vorschnell zu e mail oder telefon greifen.
    was ich weiss ist : wir haben noch zwei tage vorm godi geprobt ( yvonni, ein drummer eine sängerin und ich ) und während der probe war schon eine menge geist da, soviel dass ein vorbeischauender ältester uns noch af die schulter klopfte und sagte er würde sich auf den auftritt freuen. sonntags morgens bin ich sogar um sieben uhr nochmal ins gemeindehaus und ich hatte ein echt gutes gefühl… einleitung im godi lief auch super… es war echt geist da und ich hatte das gefühl, jetzt ist was dran, etwas für dass die gemeinde schon lange betet. da ich das aber nicht verklären wollte, sondern gott die sache überlassen ging die band auf die bühne und fing an…, ich hatte mit dem gesicht zum kreuz gespielt und mich nur einmal umgedreht und stehende tanzende menschen gesehen und gedacht… ok es geht was… dann war feierabend und eine ältere frau stand vor der bühne und sagte, dass geht so nicht… naja der rest steht oben….

  11. schlimm für jeden der mehr will

  12. danke fürs mitleiden…
    ja schlimm ist eigentlich ein gutes wort, ich bin auch eher traurig statt wütent, leider kenne ich zuviele geschichten in denen durch sowas gmeinden gespalten werden…
    aber, die gemeinde ist eigentlich eine gute, also es soll auch nicht der eindruck entstehen, dass da die letzten pansen rumlaufen, ich kenne deren geschichte ja auch nicht…
    wahrscheinlich geht es darum einfach weiterzumachen und ich bete dafür, dass die gemeinde offen bleibt…
    angst ist ja auch eine emotion die viele aufhält… was könnte jetzt kommen…
    sie haben den lobpreis abend den wir als projekt gestartet haben auf jeden fall noch nicht gekippt…

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>