05. Oktober 2007 11

eine gefährliche Tendenz

Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut, und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung. (Galater 3,3 nach der Einheitsübersetzung)

Dieser Vers scheint wie eine Überschrift über dem Leben vieler Könige von Israel zu stehen. Ich habe die entsprechenden Bücher lange nicht mehr durchstudiert, aber es gibt viele, die sehr gut anfingen um dann schlecht zu enden. Viele waren am Anfang ihrer Regentschaft straight mit Gott unterwegs, fingen irgendwann auf dem Weg an auf ihre eigene Kraft zu vertrauen und endeten in Desaster.

Ich sehe hierin eine Warnung vor einer menschlichen Tendenz: es ist leichter gut anzufangen als gut zu enden. Erfolg ist ein zweischneidiges Schwert, es sind schon viele durch ihn umgekommen. Den Glauben auch in den Zeiten zu halten in denen Gott seine Versprechen einlöst, ist Zeichen einer moralischen und geistlichen Integrität, die bei weitem nicht jedeR mibringt.

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10 Kommentare

  1. Dann ist es besser schlecht anzufangen und gut (besser!) zu enden!

    Frühzeitiger Erfolg, der wie ein Siegszug klingt, ist dann so verführerisch, daß er mehr Menschen kaputtmacht als das dies jeder Mißerfolg könnte!

  2. „Den Glauben auch in den Zeiten zu halten in denen Gott seine Versprechen einlöst, ist Zeichen einer moralischen und geistlichen Integrität, die bei weitem nicht jedeR mibringt.“
    Den Satz versteh ich nich… Oder doch? Du meinst, wenns läuft, dann vergisst man Gott wieder und rechnet sich selbst die Leistung zu?! Stimmt.

  3. Is aber auch n klein wenig fies. ER redet doch immer vom Wettlauf und dem Siegeskranz. Gib Gas! Gib Dir Mühe! Das hört sich mords nach Fleisch an.
    Es kann also falsch verstandene Motivation auch sein. Muss keine Selbstüberschätzung sein.

  4. ICh denke das es natürlich ist selbst Gas zu geben und um ehrlich zu sein man kann aus eigener Kraft schon so einiges reissen.Aber alles was dabei rauskommt zählt nichts vor Gott.
    ICh check so langsam, dass ich nichts tun kann damit Gott zufrieden ist, er liebt mich/uns so wie wir sind.Allein seine Gnade reicht.
    Das ist echt krass.

  5. „Ich check so langsam, dass ich nichts tun kann damit Gott zufrieden ist, er liebt mich/uns so wie wir sind.Allein seine Gnade reicht.
    Das ist echt krass.“

    Das ist es in der Tat, doch glaube ich trotzdem nicht daß Gott Gefallen an mißlichen Situationen hat, wenn wir da hineingeraten!

    Nur was dabei herauskommen soll, weiß ich auch (noch) nicht!

    Da kriege ich die „Kurve“ auch noch nicht!

  6. so wie ich die Bibel verstehe bedeutet im Geist zu leben (= zu vertrauen) eben nicht: aus eigener Kraft möglichst sündenfrei zu leben, sondern es bedeutet: Gott voll zu vertrauen, dass man eben NICHTS aus eigener Kraft tun kann. – Also 100% in Gnade leben. Das finde ich gar nicht immer so einfach. Erwische mich öfter dabei von selber gut sein zu wollen und im Glauben, dass ich Gott was bieten könnte.

  7. @hallo Inga,was“ich bislang“so gecheckt hab´,muß ich leider pappy p. in bielefeld sagen.dat *“agen ich nochx net in bielefeld bisland war…
    Komm´n abrrr immer gerne… *yeah-lol*
    (IM DILLKREIS WIRD DAS Rrr gerolllllt).Und dies seit Urgroßvaterszeiten aus Cape-Town.*grußeancatemcmilanHB*wir checken-chicken-weider*.Love and peace with jesus…
    our friend im HERRN.Björn S.

    p.s.man hat heute bei SHELL für mich gedankt.*sehrgeil*

    -wenn man da net noch öl Bohrt- 🙂

    *jesus-rockt*

  8. Soso jesus-rockt….fährt er dann vielleicht auch mit einem Feuerstuhl übers Wasser?!

    Oder „überstrapaziere“ ich da so manche „Vorstellungen“???

  9. Jedenfalls bin ich sicher, daß er über „saubere Antriebsmethoden“ verfügt!

    Oh man, wir sind noch ganz schön „rückständig“!!
    (und das nicht nur im technischen Sinne!!!)

  10. Na klar Björn, dann schwing die hufe und komm vorbei. Bei uns sind auch leute mit rollendem rrrrr willkommen 😉

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