18. August 2007 9

Umstellung

Nur ein kurzes Lebenszeichen: ich bin noch bei den Umstellungen von win zu mac. Die Blogeinträge sind noch auf einem anderen Rechner, deswegen kommt wohl erst morgen wieder ein Beitrag. Sorry, so geht es manchmal…
Im Grunde läuft alles gut, nur dass ich es nicht hinbekomme eine Internetverbindung mit zwei macs gleichzeitig zu haben. Arg! Immer wieder dieselbe IP-Adresse auf zwei Rechnern…

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9 Kommentare

  1. ein paar umstellungsprobleme kann man wohl nie umgehen. trotzdem congrats zum mac und zum auszug aus microgypten.

  2. Da würde sich doch ein Router anbieten, um mit einer Verbindung mehrere Rechner ins Netz zu schicken.

  3. ja, das stimmt schon. und, ich habe einen router. hat mit den win-rechnern auch immer toll gefunzt.

  4. Liebstes Storch, ich habe ja weder Ahnung von Computern, noch von Betriebssystemen für mich ist MC ein Burger… Aber folgenden Text, den ich im Internet fand, ist doch einigermassen lustig…

    Religionskrieg zwischen Windows und Mac

    Ungenügende Beachtung hat der verborgene neue Religionskrieg gefunden, der im Begriff ist, unsere moderne Welt tiefgreifend zu verändern. Ich habe den Verdacht schon lange, aber jedesmal, wenn ich ihn irgendwo erwähne, stelle ich fest, dass die Leute mir spontan zustimmen.

    Tatsache ist, dass die Welt sich heute in Benutzer des Macintosh und Benutzer der mit DOS laufenden Computer teilt. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Macintosh katholisch und DOS protestantisch ist. Mehr noch, der Mac ist katholisch im gegenreformatorischen Sinn, durchdrungen von der jesuitischen „ratio studiorum“. Er ist heiter, freundlich und entgegenkommend, er sagt dem Gläubigen, wie er Schritt für Schritt vorgehen soll, um wenn nicht das Himmelreich, so doch den Moment des erfolgreichen Ausdruckens der Datei zu erreichen. Er ist katechistisch, das Wesen der Offenbarung wird in verständliche Formeln und prächtige bunte Ikonen gefasst: Jeder hat Anrecht auf das Heil.

    DOS dagegen ist protestantisch, ja geradezu calvinistisch. Es sieht eine freie Auslegung der Schriften vor, es verlangt schwierige persönliche Entscheidungen, es zwingt dem Gläubigen eine subtile Hermeneutik auf und nimmt als gegeben, dass nicht jeder zum Heil gelangt. Um das System funktionieren zu lassen, sind persönliche Exegesen des Programms erforderlich. Weit entfernt von der barocken Festgemeinde, sitzt der Benutzer eingeschlossen in der Einsamkeit seiner Gewissensnot.

    Man wird mir entgegenhalten, mit dem Übergang zu Windows habe die DOS-Welt sich der gegenreformatorischen Toleranz des Macintosh angenähert. Richtig: Windows repräsentiert ein Schisma vom anglikanischen Typus, grosse Zeremonien in der Kathedrale, aber stets mit der Möglichkeit einer schnellen Rückkehr zu DOS, um aufgrund bizarrer Entscheidungen eine Vielzahl von Dingen zu ändern; letztlich könnte man, wenn man will, auch das Priesteramt den Frauen anvertrauen.

    Natürlich haben Katholizismus und Protestantismus der beiden Systeme nichts mit den kulturellen und religiösen Positionen ihrer Benutzer zu tun. Neulich musste ich entdecken, dass Franco Fortini, der strenge und immer zerquälte Dichter, der noch dazu ein erklärter Feind der Gesellschaft des Spektakels ist, auf einem Macintosh schreibt, es war kaum zu glauben. Allerdings muss man sich fragen, ob die Benutzung des einen Systems anstelle des anderen nicht auf die Dauer zu tiefen inneren Verwerfungen führt. Kann man ernstlich DOS-User und zugleich aufrichtiger Papst-Fan sein? Und übrigens: Hätte C61ine mit Word, mit WordPerfect oder mit Wordstar geschrieben? Hätte Descartes in Pascal programmiert?

    Und die Maschinensprache, die im tiefen Untergrund über das Schicksal beider Systeme entscheidet, gleich in welcher Umgebung? Nun, da sind Altes Testament, Talmud, Kabbala … *

  5. Ich sag nur L M P G!

    http://www.youtube.com/watch?v=cgHRuDNpGT0

    Die Rache für den Ohrwurm… 😉
    Grüße!
    Ees

  6. in der tat hart…

  7. @Ees,jau-voll hard´n heavy.Cuules Video…

    Björn S. 😉

  8. Also Storch, Gratulation zu deiner Entscheidung! Endlich mal jemand, der nicht nur über „PCs“ oder Windows schimpft, sondern endlich auch mal seine Konsequenzen zieht und sich vom Wintel-Konsortium nicht alles aufoktroieren läßt!
    Viva la Revolution! :->

    Sofx

    Uli

  9. danke. ich bin auch echt zufrieden mit mac. gefällt mir besser als win. wobei ich über diese ganzen netzwerkprobleme schon gut schimpfen könnte.

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