19. Januar 2006 4

sehen und glauben

Wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. (2.Korinther 5,7)

entweder glauben wir was wir sehen, oder wir sehen, was wir glauben.
wenn wir das glauben was wir sehen wird das, was wir sehen immer bleiben wie es ist.
um das sichtbare zu ändern müssen wir das noch-nicht-sichtbare glauben.
nur wer glaubt wird spuren hinterlassen.

das ist nur die halbe miete, denn man kann anders glauben als wir. eins ist immer gültig: wer etwas ändern will, darf nicht auf das schauen, was ist sondern darauf, was sein kann. viel von unserer kraftlosigkeit als christen rührt daher, dass wir die welt sehen wie sie sich uns zeigt, aber sie nicht mit gottes augen so sehen, wie sie ist.

Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. (Hebräer 11,1)

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4 Kommentare

  1. ich denke, dieser zusammenhang von sehen und glauben (oder seeing and believing, wie du darüber schon am 16.12. gepostet hast) geht noch weiter. er gilt auch für das „intellektuelle sehen“, das wir verstehen nennen. ein zitat unseres neuen gemeinsamen nenners bill johnson: „faith is not released by understanding. understanding is released by faith.“

  2. sehr geil .. step out in faith .. und lauf übers Wasser

  3. hi haso,

    hast du das zitat gerade bei der hand? ich dachte, es wäre um die seite 47 in „when heaven….“ konnte es aber leider nicht finden. auf jeden fall hat johnson sehr gute gedanken, was das geistliche lernen angeht.

    gruss,

    storch

  4. ne. ich habs kürzlich bei einer gehörten predigt von ihm mitgeschrieben. weiß aber auch nicht mehr, bei welcher.

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