Mein Freund Micha aus Köln arbeitet gerade mit ein paar Freunden an einer Ausstellung zum Thema »Stille Nacht«, die im Rahmen der nächsten 24-7 PRAYER Woche in Köln in einem gemieteten Ladenlokal stattfindet (11. – 23. Dezember). Um die Karten-Set-Box (Tipps für stille Momente im hektischen Alltag, oder so ähnlich) zu gestalten, stellt er ein paar Fragen, und es wäre cool, wenn Du deine Antworten hier als Comments in den Blog posten könntest.

Wir leben in einer hektischen, bunten, schnellen, lauten Zeit. Jeder von uns hat Rituale, die einem helfen, zur Ruhe zu kommen. Oasen. Vielleicht sind das bestimmte Handlungen, vielleicht aber auch ganz besondere Orte für Dich. Vielleicht ein Schema, was Dir noch nicht aufgefallen ist? Eine besondere Position auf dem Sessel, eine Ecke im Haus.

Atme kurz durch, nimm dir ein paar Minuten und einen Kaffee, und dann gehts los …

1. Wo sind die Orte in deiner Stadt, ausserhalb von deinem Zuhause, wo Du zur Ruhe kommen kannst?
(z.B. Park, die Kirche XY, der Kinderspielplatz, …)

2. Was machst Du an diesen Orten, was vielleicht die Stille/Ruhe noch verstärkt?
(Gibt es Rituale, Positionen, …)

3. Was sind Orte bei dir zuhause, die dir helfen, zur Ruhe zu kommen?

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6 Kommentare

  1. Zu 1.) Auf „meinem“ Berg im Park, oder beim Spazieren gehen. Obwohl ich da nicht wirklich zur Ruhe komme, sondern eher Sachen verarbeite und ruhiger werde. Richtig abschalten kann ich vor allem im Kino.
    Zu 2.) Auf dem Berg geh ich immer (wie ein irrer) im Kreis und rede mit Gott. Im Kino seh ich einen Film (ach). Wenn ich aber vorher etwas trinke, dann denke ich nach 60 Minuten nur noch eins: „Ich muss pissen!!!“ und komm so garnicht zu Ruhe;+)
    Zu 3.) Eindeutig mein Heimkino. 90 Minuten nur an eine Sache denken, das ist sehr entspannend. Und dann noch unser Klo.

  2. Also:

    1.) Hab da so nen Felsen in meiner Heimatstadt Schwarzenberg, von da aus seh ich alles. Und bei schoenem Wetter einfach durch die Natur laufen.

    2.) einfach schweigen und gucken, oft auch einfach Augen schliessen und gaaanz tief Luft holen.

    3.) Mein kleines helles Zimmerchen – auf dem Bett sitzen und zum Fenster raus gucken . Chillige Musik – alle Glieder von mir gestreckt und Augen schliessen und warten, was passiert 🙂

  3. 1) Ich habe keine konkreten Orte. Hauptsache ich bin alleine und ich friere nicht.
    2) Hirn abschalten, garnix tun.
    3) Sowas habe ich nicht.

  4. wenn ich „Notfallstille“ brauche zum Beten..

    1.) telefonzellen (werden aber immer seltener leider)
    2.) Hörer abnehmen, keine Nummer wählen und mit Gott „telefonieren“

    oder:
    1.) Toiletten (auch zu Hause)
    2.) Brille mit Klopapier abwischen, dann das Papier in die Schüssel rein.. das spritzt dann nicht so bei Tiefspülern. Hose runter, aufs Klo setzen.. und entspannen.. was lesen, beten.. nachdenken..
    3.) gilt auch für zu Hause. Zu Hause steh ich auch gerne am Fenster. Oder sitz nachts im Hof auf der alten Hollywood-Schaukel.. das geht auch im Winter, wenn man warm genug angezogen ist..

  5. (Mk 6,31.. Und nun gehet hin an einen stiollen Ort für euch allein und ruht ein wenig aus.. oder so ähnlich.. 😉 )

  6. … passt nicht ganz in die Umfragepunkte.. aber zum thema..

    wenn mirs zu stressig wird.. bzw. wenn ich zuviele Leute um mich rum hab, was mich am tiefen Nachdenken hindert (z.B. in Lobpreiszeiten in Gemeinden)
    Ich geh raus! RAUS! Nur weg vn den Leuten! Flucht!
    Suche mir irgend einen stillen Ort.. (die gibts meistens. zur Not das „stille Örtchen“)
    Und ich rauche erstma eine. Oder auch nicht. Hauptsache alleine mit Gott.

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